Dieser Auftrag beschäftigt sich mit der Anwendung der Parallelperspektive zur Gestaltung eines räumlich wirkenden Logos.

Ziele

  • Fähigkeit zur Anwendung der Parallelperspektive
  • Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens

Vorkenntnisse

  • grundlegende Kenntnisse der Parallelperspektive
    => Vorübung: Namen in 3D-Buchstaben schreiben, spiegeln und kopieren. Zur Hilfe wird dem dünnen A3-Blatt ein isometrisches Raster unterlegt. So kann schnell und freihändig gezeichnet werden.
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Larissa, 1a, Kanti Wil

Auftrag

Sie arbeiten in einer Designagentur und wurden beauftragt, für das Architekturbüro Egger/ Müller/ Schmid (EMS) ein Logo zu entwerfen.
Der Auftraggeber hat ihnen folgende Auflagen gemacht:

  • Das Logo muss eine räumliche Wirkung haben.
  • Die Buchstaben "E", "M" und "S" müssen die Grundbausteine des Logos bilden.
  • Diese Buchstaben müssen irgendwie miteinander verknüpft sein. Sie können verdoppelt, gespiegelt oder anders modifiziert werden, sollten aber auf irgendeine Weise als Buchstaben nachvollziehbar sein. "Gute Leserlichkeit" ist kein Kriterium, denn dem Logo wird der Name später beigefügt.
  • Das Logo muss eine Einheit bilden.

Vorgaben/Material

  • parallelperspektivisches Raster
  • dünnes Papier
  • Bleistifte verschiedener Härte
  • evtl. Lineal und Geo-Dreieck

Kriterien

  • parallelperspektivische Konstruktion
  • Komposition (Verknüpfung der Buchstaben/ Einheit)
  • Einfachheit/ Prägnanz
  • Repräsention eines Architekturbüros


Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik "Logo" lesen Sie den Praxisleitfaden Logodesign.